Er traf mit den Vorsitzenden der CD&V und der PS, Wouter Beke und Elio Di Rupo, zusammen. Bis Montag Abend will er seine Unterredungen mit den Präsidenten der sieben Parteien beenden, die bisher an den Verhandlungen über eine Staatsreform und eine mögliche Regierungsbildung beteiligt waren.
Der genaue Zeitplan für die nächsten Treffen am Wochenende und am Montag steht noch nicht fest. Bei der ersten Serie der Gespräche geht es um künftige Finanzierungsmodelle für den Föderalstaat und die Gliedstaaten. Diese Modelle sollen der Nationalbank und dem föderalen Planbüro zur Analyse vorgelegt werden.
Schwierige Aufgabe
Vande Lanotte war gestern Abend vom König mit einer Vermittlungsmission beauftragt worden. Er soll vor allem das Vertrauen zwischen Flamen und Wallonen wieder herstellen.
Er kann auf eine breite Zustimmung seitens der sieben Parteien rechnen, die bisher an den Verhandlungen über eine Staatsreform beteiligt waren. Nur die flämischen Nationalisten der N-VA zeigten sich skeptisch.
Am 2. November soll Vande Lanotte König Albert einen ersten Bericht vorlegen.
belga/pma - Bild:Belga