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Belgier setzen ihr Geld weiter auf das Sparbuch - aber auch mehr auf Aktien

05.01.202116:10
Sparer steckt Münze in Sparschwein
Illustrationsbild: Rangizzz/Bildagentur PantherMedia

Mehr als 274 Milliarden Euro liegen auf den belgischen Sparkonten. Auch wenn die Sparbücher so gut wie keine Zinsen mehr bringen, spart man in Belgien fleißig weiter. Bei den sieben größten Banken des Landes sind die Spareinlagen innerhalb des letzten Jahres um 14,4 Milliarden Euro gestiegen.

Aber nicht nur auf den Sparkonten, auch auf den Sichtkonten hat sich Geld angesammelt. Das hat jedenfalls Belfius-Sprecherin Ulrike Pommée der Zeitung Het Laatste Nieuws bestätigt. Durch die historisch niedrigen Zinsen sei es für Kunden kaum attraktiv, das Geld aufs Sparbuch zu überweisen. Demnach sind auf den Bezahl- und Sichtkonten der Bank die Einlagen innerhalb des letzten Jahres um 26 Prozent gestiegen.

Weniger Konsum bei stabiler Kaufkraft

Die Belgier sparen nicht nur, sie sind auch viel aktiver an der Börse geworden. Offenbar haben viele den starken Rückgang der Aktienmärkte im Jahr 2020 genutzt, um Aktien und Investmentfonds zu kaufen. Das geht jedenfalls aus einer Umfrage der Wirtschaftszeitung De Tijd hervor.

Die Kunden von BNP Paribas Fortis haben letztes Jahr 112 Prozent mehr in Aktien investiert als im Jahr 2019. Bei Bolero, dem Online-Broker der KBC, wuchs die Zahl der Börsentransaktionen sogar um mehr als 250 Prozent. Dabei wurden mehr Käufe (60 %) als Verkäufe (40 %) getätigt. Und auch andere Banken melden eine Zunahme in den belgischen Wertpapierdepots.

Das klingt nicht nach Krise, aber da sollte man sich nicht täuschen lassen. Sieben von zehn Belgiern spürten die Krise nicht, hat die Nationalbank kürzlich zwar leicht euphorisch gemeldet. Aber das wird nicht den 30 Prozent der Menschen gerecht, die sehr wohl leiden.

In einem Nachrichtenkommentar hieß es auch kritisch dazu, dass die hohen Werte der Belgier, die nicht finanziell unter der Krise leiden, auch zeigen, dass ein großer Teil der Berufstätigen ihren Lohn vom Staat erhalten. Und wenn das so weiter geht, könnten das bald 70 Prozent der Berufstätigen sein.

Wenn man weiß, dass große Teile der Berufstätigen wegen der Corona-Pandemie monatelang technisch arbeitslos waren - und zudem noch Gefahr laufen, ihren Job ganz zu verlieren, wenn die Unterstützungsmaßnahmen des Staats auslaufen - ja dann kann man nicht einfach nur Hurra schreien.

tijd/demorgen/hln/mz/km

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