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  • 80 Jahre BRF
-

Apps halten Studenten vom Schlaf ab

04.01.202114:47
  • Ostflandern
Je mehr Smartphone-Apps Studenten nutzen, desto schlechter schlafen sie (Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / Andriy Popov)
Je mehr Smartphone-Apps Studenten nutzen, desto schlechter schlafen sie (Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / Andriy Popov)

Noch eine Geschichte, noch ein Film, dann ein Link zu einem Artikel: Smartphone-Apps machen süchtig. Besonders junge Menschen verlieren sich gerne in den Verlockungen des Internets. Dann ist es plötzlich ein Uhr nachts und wenn man am nächsten Tag früh aufstehen muss, ist das Gejammer groß. Mit dem Thema hat sich nun eine Studie der Universität Gent befasst.

Doktorand Simon Amez von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Uni Gent hat mit einem Team 1.300 Studienanfänger kontaktiert. Aber bereit, bei der Studie mitzumachen, waren nur 95 Studenten - verständlich, da die Untersuchungsmethode ziemlich aufdringlich ist.

Es wurde die App MobileDNA eingesetzt, um zu überwachen, welche Smartphone-Apps die Studenten in der Untersuchungsphase öffnen. Und zwar in einer Zeit, wo die Studenten eigentlich besseres zu tun hatten: in der Prüfungszeit. Ziel war es, herauszufinden, welche Folgen die Handynutzung für den Schlaf hat. Da haben auch 95 Teilnehmer gereicht, um zu soliden Schlussfolgerungen zu kommen, heißt es.

Frühere Untersuchungen zur Smartphone-Nutzung von Jugendlichen basierten meist auf Selbstauskünften. Die Probanden müssen selber einschätzen, wie lange oder wie oft sie an ihrem Smartphone waren. Da in diesem Experiment die Studenten über die App verfolgt wurden, konnten die Untersucher erstmals ein objektives Bild der Smartphone-Nutzung schaffen.

Angst, etwas zu verpassen

Aber letztendlich ging es nicht nur um die Schlafzeit, sondern auch um die Schlafqualität. Und da kommt die Studie zu einem interessanten Ergebnis: Nicht die Länge der Zeit, die die Studenten auf ihrem Smartphone verbringen, ist entscheidend für die Schlafqualität, sondern die Zahl der genutzten Applikationen. Je mehr Apps Studenten nutzen, desto schlechter schlafen sie.

Laut Doktorand Amez erzeugt es einen gewissen Stress, wenn jemand von einer App zur anderen springt, um möglichst viel lesen zu können. "Das könnte einen negativen Einfluss auf die Schlafqualität haben", sagt Amez der Zeitung "De Morgen".

Die Untersucher kommen zu dem Schluss, dass es sich vor allem um Studenten handelt, die Angst haben, etwas zu verpassen. Auch bekannt als "Fomo": fear of missing out. Sie opfern regelrecht ihren Schlaf, um bei allem auf dem Laufenden zu bleiben. Aber je größer die Interessen, desto unmöglicher ist es, das zu schaffen. Da können Facebook, Twitter und Instagram mit ihren endlosen Angeboten ganz schön fertig machen.

morgen/mz/km

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