Wie die Groen-Abgeordnete Celia Groothedde erklärte, hätten schätzungsweise 45 Prozent der flämischen Studentinnen zu wenig Geld, um diese Hygieneprodukte zu kaufen. Unterstützt wurde sie in ihrer Forderung vom SP.A-Abgeordneten Maxim Veys. Dies solle im Sinne der Gleichbehandlung aller Schülerinnen und Studentinnen erfolgen.
Die Diskussion war entstanden, nachdem Schottland als Vorreiter im Kampf gegen die sogenannte Periodenarmut einen entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedet hatte. Damit verpflichtete sich die schottische Regierung, kostenlose Menstruationsprodukte bereitzustellen.
In Flandern hatte die Organisation Caritas eine ähnliche Maßnahme gefordert.
belga/cd