Der 49-Jährige besitzt die iranisch-schwedische Staatsangehörigkeit und ist seit 2016 in Teheran inhaftiert. Ihm wird Spionage vorgeworfen. Djalali hätte bereits zur Hinrichtung abgeführt werden sollen, dies ist jedoch nach Angaben von Amnesty International nicht geschehen.
Sowohl das Wallonische Parlament, als auch das Parlament der Region Brüssel haben sich ausdrücklich gegen die Hinrichtung ausgesprochen. Auch das Außenministerium ist aktiv geworden. Außenministerin Sophie Wilmès hat sich am Mittwoch mit ihrem iranischen Amtskollegen ausgetauscht. Über den Inhalt des Gesprächs wurde nichts bekannt.
International sorgt der Fall für Aufsehen. Auch das schwedische Außenministerium und internationale Beobachter drängen auf eine Begnadigung Djalalis.
belga/dop