Es gebe in Belgien die Tendenz, Migranten den Zugang zur Sozialen Sicherheit einzuschränken. Dazu gehören zum Beispiel Gesundheitsversorgung, Arbeitslosengeld, Pensionen, Kindergeld oder soziale Begleitung.
In keinem anderen europäischen Land sei der Unterschied zwischen Einheimischen und Migranten in Bezug auf Armutsrisiko und soziale Ausgrenzung so groß wie in Belgien. Die Reformen der letzten Jahre hätten das Problem sogar noch verschärft, so die Lütticher Forscher.
mitt/vk