In einer gemeinsamen Stellungnahme von vier Vereinigungen heißt es, Belgien sei auf dem richtigen Weg, diesen müsse man weiter gehen.
Lockerungen der sozialen Kontakte, die dazu führten, dass viele Menschen in geschlossenen Räumen beisammen säßen, müssten vermieden werden, sagt die Sprecherin des flämischen Dachverbands Zorgnet-Icuro, Margot Cloet. Die Krankenhäuser stünden weiter unter enormem Druck.
Auch der Virologe Steven Van Gucht warnte ausdrücklich vor großen Familienzusammenkünften an den bevorstehenden Festtagen. Verschiedene Generationen unter einem Dach, an einem Tisch, die zusammen essen und trinken - für die Verbreitung des Virus gebe es nichts besseres als das, sagte Van Gucht bei der Pressekonferenz von Sciensano am Freitag.
Solche Zusammenkünfte würden das höchste Ansteckungsrisiko mit sich bringen. Es sei besser, im kleinsten Kreis zu bleiben.
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belga/vrt/jp
