Trotz aller Informationskampagnen essen sechs von zehn Belgiern zu wenig Obst und Gemüse. Im Gegenzug wird zu viel Fleisch und Fett verzehrt.
Offenbar ist den meisten Belgiern die Auswirkung schlechter Ernährungsgewohnheiten auf ihre Gesundheit relativ egal. So ergibt die Studie, dass 80% der Befragten einen guten Appetit haben und sogar weit über 90% ihre Ernährung als traditionell bezeichnen. Gleichzeitig haben vierzig Prozent der Erwachsenen mit Übergewicht und Fettleibigkeit zu kämpfen. Während immer weniger Obst und Gemüse gegessen wird, nimmt der Verbrauch von Fertig-Gerichten und Fast-Food ständig zu. So ernährt sich jeder dritte Jugendliche mehr als ein mal pro Woche in einem Schnellimbiss. Die Untersuchung zeigt ebenfalls, dass die Belgier schlecht informiert sind. So glauben fast 40% der Menschen noch, dass Kartoffeln dick machen. Und fast doppelt so viele wissen nicht, dass Öl weniger fettig ist als Butter. Test-Achat bietet nun ein Handbuch an mit hundert gesunden Rezepten.
Belgier ernähren sich ungesund
Die meisten Belgier essen immer noch ungesund. Das geht aus einer Untersuchung der Verbraucherschutzorganisation Test Achats hervor.