September 2001 die USA und Europa aufgerufen, ihre Meinungsverschiedenheiten beizulegen und sich gemeinsam für einen dauerhaften Frieden im Mittleren Osten einzusetzen.
In seiner Ansprache sagte Premierminister Verhofstadt, nach den Anschlägen vom 11. September sei die Hoffnung auf eine bessere Welt der Verzweiflung gewichen und habe eine neue Epoche der Angst, des Terrors und der Unsicherheit begonnen. Amerika und Europa würden niemals solche barbarischen Attentate dulden und nicht zulassen, dass Terrorismus, Fundamentalismus und Extremismus unsere Zivilisation beherrschten. Sie könnten nicht tolerieren, dass El Kaida die Welt im Namen einer Religion oder Überzeugung in Ungewissheit und Chaos stürze. Europa und die USA müssten alle demokratischen Kräfte bündeln, um den Terror energisch zu bekämpfen.
Verhofstadt
Die Spannungen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten müssten daher der Vergangenheit angehören, forderte der Regierungschef. Statt dessen müsse man gemeinsam nach einer dauerhaften Lösung für den gesamten Nahen Osten suchen. Belgien habe bereits große Anstrengungen für einen solchen Frieden unternommen und seine Soldaten nach Afghanistan und in den Libanon geschickt. Es unterstütze auch Verhandlungen mit dem Iran. Nur wenn der Hass und das Elend im Mittleren Osten getilgt würden, sei ein dauerhafter Friede in dieser komplexen Region möglich.
Premierminister Verhofstadt äußert sich zum Jahrestag des 11. September
Premierminister Verhofstadt hat in einer Ansprache zu den Ereignissen des 11.