Der Restbetrag, der diese eine Million übersteigt, ist von dem negativen Zinssatz von minus 0,50 Prozent betroffen. Damit werde im Geschäftssegment weniger als ein Prozent der Kunden ein negativer Zinssatz in Rechnung gestellt.
Für die große Mehrheit der Privatkunden habe diese Anpassung keine Konsequenzen, so ING. Der gesetzliche Mindestzinssatz von 0,11 Prozent auf dem Sparkonto für Privatpersonen werde beibehalten.
belga/cd
So was ähnliches hatte schon Silvio Gesell vorgeschlagen. Er schlug eine Art Bargeldsteuer in Form von Klebemarken auf Geldscheinen vor. Im österreichischen Ort Wörgl gab es in 30er ein diesbezügliches Experiment. Anscheinend erfolgreich.
Damals wie heute war die mangelnde Geldzirkulierung in Krisenzeiten das Problem. Sieht man auch jetzt gut an den wachsenden Beträgen auf den Sparbüchern.