Das hat auch Konsequenzen für die Krankenhäuser: Mittlerweile werden täglich etwa 125 Patienten mit Covid 19 eingeliefert. Das führt dazu, dass einige Krankenhäuser bereits dazu übergegangen sind, planbare Operationen und nicht dringend notwendige Behandlungen zu verschieben.
Das gilt zum Beispiel für die Krankenhäuser in Antwerpen und für die Universitätskliniken in Leuven und Lüttich. Das CHU in Lüttich hat mittlerweile gut ein Drittel der nicht dringenden Eingriffe verschoben.
Der föderale Plan sieht vor, dass Krankenhäuser 15 Prozent ihrer Intensivbetten für Covid-19-Patienten frei halten müssen. Einige Krankenhäuser haben aber schon eine Belegungsquote von 25 Prozent und sind damit bereits in Phase 2.
rtbf/sh