9 Kommentare

  1. Reine Abzocke, den Auto Fahrer wird zur Kasse gebeten und die Rücksichtlosen Radfahrer kommen wie immer davon.

  2. Es ist traurig wenn man sich wie Wegelagerer hinter Hecken versteckt. Auserdem werden limit's vorgegeben, die ABSOLUT irrelevant sind.

  3. Süss!
    Corona geht durch die Decke aber man hat noch Resourcen für Blitz-Marathon.
    Finde den Fehler

  4. Werte Frau Frank,

    es geht nicht darum, für den Blitz-Marathon Ressourcen zu haben, sondern im Rahmen dieser « Veranstaltung «  Ressourcen zu erwirtschaften. Wenn die Wirtschaft schon lahmt, dann muss das Geld anderweitig reinkommen, am besten über die Autofahrer !

    Übrigens warte ich noch auf eine detaillierte Aufstellung darüber, wo die Blitzer aufgestellt wurden: Wetten, dass die wenigsten in der Nähe von Schulen oder Altersheimen und die meisten an leicht abschüssigen Autobahnstrecken standen?

  5. Ein kleiner Beitrag aus eigenem Erleben:
    Wir fahren öfters ins schöne Elsass, in die Umgebung von Colmar., das sind so rund 400 Km. Teils auf Autobahnen (130 km/h), Schnellstraßen (110km/h), Landstraßen (90km/h) und Ortsdurchfahrten (50 oder 30km/h).
    Nebenbei bemerkt, ohne einen Euro Mautgebühr.

    Als Belgier ist man überrascht, wie diszipliniert die Franzosen fahren. Die Höchstgeschwindigkeit wird überall peinlich genau eingehalten, man wird kaum überholt und fährt oft lange Zeit immer sozusagen im Konvoi mit anderen Autos.

    In vielen Dörfern führt die Straße schnurgerade hindurch, aber überall gibt es elektronische Anzeigen, oft mit der Warnung "1 point", wenn man doch etwas zu schnell unterwegs ist. Kurz danach 30km/h und ein drastischer Eselsrücken, wo selbst Hartgesottene den Fuß vom Gas nehmen.

    Sonst viele durchgehende Linien und Kreisverkehre, und allgemein eine exzellente Infrastruktur, von wenigen Ausnahmen abgesehen.

    Allerdings hört man, das diese Disziplin auch durch drakonische Strafen (Führerschein mit Punktesystem) und häufige Kontrollen "unterstützt" wird.

  6. Da mein erster Kommentar gelöscht wurde nun noch ein Versuch

    Bin Autofaher und auch Radfahrer. Verstehe ,oder versuche es, beide Seiten

    Trotzdem bin ich fûr mehr Kontrollen und drastischere Strafen.

    Beispiel Raserei innerorts Lontzen ist seit der Baustelle(herbestahlerstrasse)ein Durchgangsort für den Berufsverkehr was hier morgens und abends ab geht kann sich keiner Vorstellen.

    Kreisverkehre gute Sache. hier kommt es mir aber vor das fast jeder ohne zu bremsen da rein und raus fährt und erinnern mich eher an Abschussanlagen

    Strassenverengungen hier wird lieber der Bürgersteig benutzt oder die Vorfahrt des anderen einfach ignoriert.

    Deshalb verstehe ich das gejammere über Abzocke nicht so wirklich. Wenn jeder weniger an sich sondern an Andere denken würden brâuchten wir auch weniger Kontrollen. Solange aber es genügend "verkappte möchtgern Hamilton" gibt werden auch weiterhin Kontrollen notwendig sein

  7. lieber Mike Lehmann, ich fahre wie die meisten von uns auto und rad. Tatsache ist aber, dass räder äusserst selten tödliche unfälle verursachen (von wenigen Ravel-rasern zugegeben abgesehen). Zudem nimmt ein rad viel weniger raum ein als ein auto (das meist nur mit einer person besetzt ist), ist geräuscharm, schont ressourcen und beugt fettleibigkeit vor. Ich bin für radar und gegen dessen standpunktankündigung im radio...wenn der standpunkt denn sinn macht. Ja und zähneknirschend habe ich auch schon hunderte euros dank radarfallen "gespendet"...

  8. wer nicht zahlen will, brauch sich nur an die Regeln zu halten, so einfach ist das. Nirgendwo wird prinzipiell so wenig kontrolliert, wie in Belgien. Das muss sich mal ändern, auch in Bezug auf Alkohol

  9. werte Frau Van Straelen, ich bin ja neuerdings fast immer mit Ihnen einverstanden, aber neben Alkohol sollten auch Pharmaka und Drogen erwähnt werden!

    Und zu Herrn Schleck: Natürlich hat die Einführung des Punkteführerscheins in F zu einem zivilisierten Fahrstil geführt. Wer dort den Lappen verliert, ist oft auch seinen Job los, da es keine Ausnahmeregelung für Fahrten zum Arbeitsplatz gibt.

    Aber wie gesagt: In Belgien kassiert man lieber und lässt den Chaoten am Steuer ihren Führerschein.