Laut EU-Vorgaben darf das Haushaltsdefizit nicht größer als drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes sein. Wegen der Corona-Krise drängt die EU-Kommission jedoch nicht auf Haushaltsdisziplin.
Das Planbüro geht ebenfalls davon aus, dass in diesem und im nächsten Jahr rund 82.300 Arbeitsplätze in Belgien verloren gehen. Erst ab 2022 werde sich der Arbeitsmarkt wieder erholen. Die Arbeitslosenquote dürfte nächstes Jahr 10,7 Prozent der Erwerbsbevölkerung erreichen.
belga/okr