Die Führungskräfte beklagen, dass die neue Föderalregierung am Atomausstieg 2025 festhält. Dadurch würden mehrere Tausend Arbeitsplätze gefährdet, heißt es von Seiten der Nationalen Konföderation von Führungskräften.
Sie fürchten zudem um die Sicherheit der Stromversorgung und zweifeln, dass im Bedarfsfall ausreichend Strom importiert werden könne. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass man sich in Krisen nicht auf die europäische Solidarität verlassen können. Daher fordern die Führungskräfte von Doel und Tihange, zwei Kernreaktoren länger am Netz zu lassen.
belga/okr