Die Zahl der Belgier, die über den Zeitraum der letzten vier Jahre fachliche Hilfe zur Bewältigung psychologischer oder emotionaler Probleme in Anspruch genommen hat, ist um die Hälfte gestiegen.
In den letzten zwölf Monaten haben 18 Prozent der Belgier wegen psychologischer Probleme ärztliche Hilfe gesucht.
Immer mehr Patienten im Land werden auch mit Antidepressiva behandelt. Neun Prozent der Belgier sind das inzwischen. Mehrheitlich wird diese Medikation gegen Depressionen, Angstzustände oder chronische Schmerzen verordnet.
Trotz der steigenden Zahl von Behandlungsfällen mit Antidepressiva fühlen sich 71 Prozent der Belgier im Bezug auf ihre Gesundheit, oder etwa in ihrem Arbeitsumfeld, glücklich.
19 Prozent der Befragten gaben allerdings an, um ihren Arbeitsplatz zu bangen. Im EU-Durchschnitt fürchtet jeder Vierte einen möglichen Verlust seines Arbeitsplatzes.
ah