Die Verkaufszahlen sind weiterhin schlecht. Zu diesem Schluss kommt die Selbstständigengewerkschaft SNI. Trotz der Preisrabatte bis zu 70 Prozent halte sich das Konsumverhalten sehr in Grenzen.
Die Maßnahme, den Einkauf zu zweit zu erlauben, sei viel zu spät eingetreten und habe die Verluste seit dem Frühling nicht kompensiert, so der Verband.
75 Prozent der Modehändler wollten die Lagerbestände für andere Aktionen nutzen. Gleichzeitig hätten 73 Prozent der Händler weniger Waren für die neue Kollektion eingekauft. Ein Grund sei, dass sie dafür nicht die nötigen Finanzen hätten. Auch seien viele sehr vorsichtig aus Angst vor einem zweiten Lockdown.
20 Prozent der Händler befürchteten außerdem, vor Jahresende schließen zu müssen.
belga/cd