Die Staatsbahn SNCB hat Berichte dementiert, sie wolle ihren Kundendienst grundlegend ändern und insbesondere die Schalterdienste einschränken.
Laut SNCB hat der zuständige Dienst bisher nur Überlegungen angestellt. Eine Entscheidung sei noch nicht getroffen worden.
Es würden keine Schalter geschlossen. Auch werde kein Zuschlag an den Schaltern verlangt.
Die Reisenden hätten auch weiterhin die Möglichkeit, eine Fahrkarte im Zug zu kaufen. Auch würden weder Bahnhöfe noch Haltestellen geschlossen, so die SNCB.
Allerdings gibt die Bahn zu, dass sie verstärkt Fahrkartenautomaten einsetzen will.
Presse: Mehrere Schließungen
Mehrere Zeitungen hatten heute berichtet, mit der verstärkten Einführung von Automaten sollten rund 300 Stellen gestrichen werden. Im Bezirk Verviers gaben sie die Schalter von Theux, Spa und Pepinster an. Der Bahnschalter von Verviers-Central sollten nach Angaben der Zeitungen mit weniger Personal arbeiten.
Lediglich die Ticketschalter an den Bahnhöfen von Welkenraedt und Eupen seien noch nicht von der Schließung bedroht, hieß es.
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