Dies hat die zuständige Ministerin Inge Vervotte heute vor einer Sitzung des SNCB-Direktionsrates erklärt.
Die Ministerin reagierte damit auf heutige Presseberichte, wonach die Staatsbahn ab Februar kommenden Jahres ihre Tarife um zwei Prozent anheben wolle.
Die Aufsichtsministerin ließ in einer Verlautbarung erklären, der Geschäftsführungsvertrag zwischen der Föderalregierung und der SNCB sehe vor, dass die Tarife nur in beschränktem Maße angehoben werden dürften, falls die Bahn in Sachen Pünktlichkeit schlecht abschneide oder falls die Inflation es erfordere.
Für die SNCB würde eine Preisanhebung um nur ein Prozent Einnahmeverluste um mehr als zwei Millionen Euro bedeuten.
belga/pma