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Steuererklärung: Hunderttausende Belgier brauchen Verlängerung

15.07.202010:49
Steuererklärung
Illustrationsbild: Jonas Hamers/Belga

Jedes Jahr sorgt es bei vielen Menschen für enormen Stress - und dieses Jahr könnte es wegen Corona noch schlimmer sein: das Ausfüllen der Steuererklärung. Auf Papier musste das bis zum 30. Juni geschehen. Am Donnerstag ist der letzte Tag, an dem die Steuererklärung über Tax-on-web eingereicht werden kann. Doch dieses Jahr schaffen das Hunderttausende Landsleute nicht.

7,11 Millionen Bürger müssen dieses Jahr diese obligatorische und oft unangenehme Aufgabe erledigen. Es gibt einfachere Dinge - da sind sich viele einig. Das weiß auch das Finanzamt. Deshalb gibt es üblicherweise im ganzen Land verteilt mehr als 1.000 sogenannter Finanzamtssitzungstage. Da wird dann die Steuererklärung mit einem Beamten in rund 15 Minuten erledigt.

Aber wegen Corona war in diesem Jahr nirgends ein hilfsbereiter Mitarbeiter des Föderalen Öffentlichen Dienstes Finanzen direkt ansprechbar. Stattdessen gab es als Alternative eine Telefon-Hotline. Die haben bislang auch rund 280.000 Steuerzahler erfolgreich genutzt. Aber: In den vergangenen Jahren haben sich rund 620.000 Steuerpflichtige helfen lassen.

Von den 340.000 Steuerzahlern, die das Steueramt dieses Jahr nicht konsultiert haben, haben 143.000 vom Amt eine sogenannte "vereinfachte Steuererklärung" erhalten. Da sind die dem Steueramt bekannten Daten bereits eingetragen. Wer darauf nicht reagiert, hat damit automatisch sein Einverständnis gegeben. So wertet das jedenfalls das Steueramt.

Aber da bleiben noch etwa 200.000 Fragezeichen. Das sind die Menschen, die keine Steuererklärung eingereicht haben. Und dabei bleibt es nicht. Die Zeitung Het Laatste Nieuws berichtet am Mittwoch, dass jedes Jahr etwa 300.000 Menschen ihren Abgabetermin verschlafen. Zusammen könnte das diesmal also eine halbe Million Menschen sein.

In diesem Jahr zeigt sich der Fiskus aber besonders barmherzig. Es wird ausnahmsweise eine letzte Möglichkeit geben, um mit Hilfe des Steueramts eine gültige Steuererklärung einzureichen.

Das Steueramt wird diese Menschen ab August und auch im September selber auffordern, zu einem bestimmten Zeitpunkt in ein Büro zu kommen. Dabei handelt es sich nicht um eine unverbindliche Frage, sondern um eine Verpflichtung. Bußgelder sind bislang noch nicht verhängt worden, weil wir außergewöhnliche Umstände haben. Aber wer darauf nicht eingeht, riskiert eine Geldstrafe. Das fängt bei 50 Euro an und geht bis 1.250 Euro - kann aber noch um 200 Prozent erhöht werden.

hln/mz

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