Demnach würde die Maßnahme in diesem Jahr 84 Millionen kosten, im kommenden Jahr 102 Millionen. Wie der Rechnungshof betont, könnten diese Ausgaben mehrere Jahre lang notwendig sein.
Der Schlussfolgerung des Hofes war ein Gesetzesvorschlag der Sozialisten und der Grünen vorausgegangen. Über den Text sollte eigentlich Mitte Juni abgestimmt werden, doch mehrere Parteien hatten bewirkt, dass er dem Staatsrat und dem Rechnungshof vorgelegt wurde.
Der Staatsrat sah keine rechtlichen Einwände. Das Parlament wird am Donnerstag über den Text abstimmen.
belga/cd