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  • 80 Jahre BRF
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Der beste Freund ist uns einiges wert

03.07.202017:27
Tierarzt
Illustrationsbild: ©PantherMedia/Serg Poznanskiy

Haustiere bleiben in Belgien populär - und das zeigt sich auch bei den Ausgaben. Denn in den letzten Jahren greift man in Belgien immer tiefer in den Geldbeutel, wenn es um Fifi und Minka geht.

Das Haustier ist uns lieb und teuer. 2014 hat man in Belgien rund 1,3 Milliarden Euro für Haustiere ausgegeben. 2018 waren es schon 1,5 Milliarden Euro.

Aber was allerlei Spezialisten aus dem Sektor bestätigen: Es gibt nicht nur über drei Millionen Haustiere, in Belgien ist man auch bereit, immer mehr für das geliebte Haustier auszugeben, vor allem wenn es um die Gesundheit geht.

2018 hat man in den Tierarztpraxen rund 375 Millionen Euro für die Behandlung von Haustieren ausgegeben. Vor zehn Jahren machte die Gesundheitspflege noch 20 Prozent der Gesamtkosten fürs Haustier aus. Heute sind es schon 25 Prozent. Und man erwartet, dass das noch steigen wird.

Im Sektor ist man sich einig darüber, dass das Haustier ein vollwertiges Familienmitglied geworden ist. Wenn das Haustier früher ein gebrochenes Bein hatte, war der erste Gedanke meist: Schade, das Tier muss eine Spritze bekommen, um eingeschläfert zu werden. Heutzutage haben Familien keine Hemmungen, eine komplexe Operation zu bezahlen, die 3.000 Euro kostet.

In Tierkliniken hat man den Trend erkannt. Dort behandelt man Hirntumore und Haustiere bekommen auch eine neue Kunsthüfte wenn nötig. Wer auf die Webseiten von bestimmten Tierkliniken geht, merkt, dass da kaum noch ein Unterschied zur menschlichen Variante festzustellen ist.

Die Tierkliniken liefern sich sogar einen harten Wettbewerb, damit sie die besten Tierärzte an sich binden können. Es gibt auf dem belgischen Markt drei große Spieler, wie zum Beispiel AniCura, ein europaweit tätiger Anbieter für die tierärztliche Versorgung, der mittlerweile zum amerikanischen Lebensmittelkonzern Mars gehört.

Dabei wird der belgische Markt eigentlich gerade erst entdeckt. In London gab es schon vor 30 Jahren Tierklinikketten. In Belgien gab es aber einen Deontologie-Kodex der Fremdkapital lange Zeit abgeschreckt hat. Eine neue Regelung, die Tierärzten die Autonomie garantiert, hat jetzt den Weg für eine Übernahmewelle freigemacht. In den Niederlanden wurden in den letzten vier Jahren übrigens rund 35 Prozent der Tierkliniken gekauft.

Aber es gibt auch andere Bereiche, die boomen: Auch Tierversicherungen werden immer häufiger abgeschlossen.

demorgen/mz

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