Es sei unannehmbar, dass eines der sensibelsten Gebäude des Landes so schlecht überwacht sei.
Der Senator fragte in einer eigens einberufenen Pressekonferenz wie es möglich sei, scheinbar so einfach in das belgische Zentrum der Terror-Bekämpfung einzubrechen. Das werfe Fragen über die Sicherheit auf. Nach Angaben des Zentrum-Direktors waren ein oder mehrere Täter in die Räumlichkeiten eingebrochen. Allerdings handle es sich lediglich um Kleinkriminelle. Denn entwedet wurden lediglich eine Waffe, eine Moptorradjacke und eine geringe Geldsumme. Geheime Dokumente wurden offenbar nicht geklaut. Das aber reicht Senator Destache als Infrmation nicht aus. Er fordert von Justizministerin Onckelinx und Innenbminister Dewael genauere Erklärungen über den Vorfall. Und eine rechtfertigung für die unzureichende überwacheung der Gebaüde. Vize-Premierminister Reynders kritisierte aber das Vorgehen seines Partei-Kollegn Destewhe, denn er spreche nicht im Namen der MR. Zudem sei der Einbruch innerhalb der Regierung bereits besprochen und als harmlos eingestuft worden. Jedoch ist es wahrscheinlich, dass das Parlament da noch einmal nachhaken wird.
Senator Destexhe kritisiert Regierung wegen Einbruch in Anti-Terror-Zentrale
Nach dem Einbruch in die belgische Anti-Terror-Zentrale letzten Freitag hat der liberale Senator Destexhe gestern schwere Vorwürfe gegen die Regierung erhoben.