Die scheidende Föderalregierung wählt fünf Militärstandorte aus, in denen Asylbewerber untergebracht werden sollen. Der Platz reicht für etwa 2.000 Personen.
Das Rote Kreuz übernimmt die Betreuung der Menschen.
Gleichzeitig setzt die Regierung 55 zusätzliche Sachbearbeiter ein. Sie sollen über die Asylanträge befinden und bei Ablehnung für eine schnelle Rückführung sorgen.
Die Regierung betrachtet die Maßnahmen als kostenneutral, weil die Unterbringung in Kasernen wesentlich günstiger ist als das Anmieten von Hotelzimmern.
vrt/okr - Bild: belga