Durch einen Zwischenfall in einer Zuckerraffinerie in der Nähe des französischen Cambrai sind vor rund zehn Tagen große Mengen Sedimente in die Schelde gelangt. Darin befinden sich Bakterien, die dem Wasser Sauerstoff entziehen. Dadurch sind schon Tausende Fische verendet.
Rettungskräfte versuchen nun, das Wasser an den betroffenen Stellen mit Sauerstoff anzureichern. Die Stadt Gent hat Maßnahmen getroffen, damit das kontaminierte Wasser nicht in die Stadt gelangt. Die Behörden sprechen von der größten Wasserverschmutzung, die es in der Schelde je gab.
belga/okr