Die Verweildauer von Patienten in belgischen Krankenhäusern sinkt weiter. Im Schnitt liegt sie bei sechs Tagen.
Vor 15 Jahren lag der stationäre Aufenthalt im Schnitt noch bei zwei Wochen. Das ist das Ergebnis einer Dexia-Studie.
Der Rückgang kommt vor allem dadurch zustande, dass mehr Behandlungen in Tageskliniken stattfinden, während chronisch Kranke in gesonderten Gesundheitszentren aufgenommen werden.
Darüber hinaus bringt die Studie ans Tageslicht, dass das Honorar der Krankenhausärzte im vergangenen Jahre um zehn Prozent gestiegen ist. Die allgemeine finanzielle Lage der Krankenhäuser ist der Studie zufolge gut, wenngleich die Gewinnmargen schrumpfen.
belga/okr
liegt ja wohl daran das krank sein immer teurer wird und man um den arbeitsplatz bangen muss