Marc Van Ranst beruft sich auf eine neue Studie des renommierten Massachusetts Institute of Technology MIT in den USA. Die Wissenschaftler sollen herausgefunden haben, dass sich das Coronavirus weiter übertragen kann, als bisher gedacht.
Die Tröpfchen, die Menschen beim Husten oder Niesen ausstoßen, verbreiten sich weiter als die besagten anderthalb Meter. In warmer und feuchter Umgebung können sie eine Art Wolke bilden, die sich bis zu acht Meter weit ausbreitet.
Das wirft dann die Frage auf, ob die Anderthalb-Meter-Regel ausreicht. Maßnahmen, die man trifft, müssten aber auch realistisch sein, sagt Van Ranst. Bei acht Metern Distanz gebe es keinerlei Interaktion mehr zwischen den Menschen.
Der Virologe weist darauf hin, dass mehr und mehr Länder dieser Studie folgen werden. Auf die Frage, ob Belgien das auch tun soll, antwortete er, das müsse diskutiert werden.
Die meisten Länder würden derzeit weiterhin die Anderthalb-Meter-Regel vorschreiben. Das werde sich auch nicht so schnell ändern, allerdings könnte es sein, dass man anders damit umgehen muss.
Eine Anpassung sieht Van Ranst momentan aber nicht als notwendig. Auch wenn das Virus sich weiterverbreiten kann, das höchste Ansteckungsrisiko bestehe immer noch auf den ersten anderthalb Metern.
Volker Krings
Bei seinem Update Gestern Erklärte Kanzler Sebastian Kurz ua. das Tragen von Schutzmasken als Pflicht für die Bevölkerung beim Besuch eines Supermarktes , wo am Eingang jeder eine Maske bekommt .
In eine weiteren Fase könnten dann andere Geschäften Zb. Baumärkte wieder geöffnet werden usw....!
Es ist keine Versicherung für 100 % Schutz , aber es dämpft schon das Risiko da Risiko Patienten sich nicht mehr so Leicht anstecken könnten. (Ausschnitt: Artikel des Merkur.de)
Ist es nicht ein Beklemmendes Gefühl das Jemand (auf Abstand) neben Ihnen am Regale im Supermarkt ohne Mundschutz Steht ?
Sind genug Masken und Personal vorhanden um dies um zu setzen ?
Persönlich bin Ich ein Befürworter dieser Österreicher Maßnahme,
da eine 8 Meter Distanz nicht umsetzbar ist.