Zum Beginn der neuen Sitzungsperiode im flämischen Parlament hat der Präsident des Hauses, Jan Peumans, die flämische Regierung kritisiert.
Der NVA-Politiker wirft der Regierung vor, die Parlamentarier nicht rechtzeitig genug zu informieren.
Als Beispiel nannte er die Akte Oosterweel. Den Beschluss gegen eine Brücke und für einen Tunnel hätten die Parlamentarier erst aus der Presse erfahren.
Außerdem stimmte Peumans das Parlament auf eine große Staatsreform ein. Er sagte, die Teilstaaten würden in Kürze weitere Kompetenzen des Föderalstaats übernehmen und daher ihre Arbeit anpassen müssen.
belga/okr - Bild: belga
