Vermutlich handelt es sich um den Mann, der Samstagabend von seiner Familie als vermisst gemeldet worden war. 17 Menschen werden im Krankenhaus behandelt. Einige von ihnen, darunter ein Kind, befinden sich in kritischem Zustand.
Die Explosion ereignete sich in der Nähe des Nordbahnhofs. Insgesamt vier Häuser stürzten in sich zusammen. Gut zehn Häuser rund um den Explosionsherd sind vorläufig unbewohnbar und möglicherweise einsturzgefährdet.
Die Gemeinde bemüht sich, Unterkünfte für die Geschädigten bereit zu stellen. Derzeit ist immer noch unklar, wie viele Personen eine Unterkunft benötigen. Die meisten Bewohner kamen bislang notdürftig in einer Schule oder bei Angehörigen unter.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen wegen fahrlässiger Tötung. Der Tatbestand kann aber noch ausgedehnt werden, so die Staatsanwaltschaft.
vrt/belga/jp - Bild: belga