Die Frage, wer in den kommenden Monaten eine wichtige Rolle in der Föderalpolitik spielen muss, beantworten 58% der Flamen mit De Wever und immerhin jeder dritte Befragte (33 Prozent) wählt Di Rupo.
In der Wallonie und Brüssel steht Di Rupo auf Platz eins. Auch die sozialistische PS bleibt in der Wallonie die erste Partei. Wenn jetzt gewählt würde, entfielen auf sie knapp 41 Prozent der Stimmen.
In Flandern steht die nationalistische N-VA unangefochten an der Spitze. Mit einem Stimmenanteil von knapp 32 Prozent zieht sie fast doppelt so viele Wähler an wie die CD&V vom scheidenden Premierminister Leterme, die auf Platz zwei folgt.
belga/vrt/jp - Bild: Di Rupo bei der Vorstellung des PS-Buchs (belga)