De Smet war bislang schon stellvertretender Präsident des größten Unternehmerverbandes in Belgien. Jetzt steht er für die kommenden drei Jahre an der Spitze der FEB.
In dieser Funktion wird er auf föderaler Ebene auch die sogenannte "Zehnergruppe" leiten, die wichtigste Versammlung von Vertretern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite zu Übereinkünften im Sozialbereich.
2016 war De Smet zu Belgiens "Manager des Jahres" gewählt worden. Den nationalen Charakter, den die FEB auch nach 125 Jahren und trotz der politischen Zersplitterung des Landes weiterverfolgt, rechtfertigte der neue Präsident in der RTBF: "Unser Land ist immer noch geeint, deshalb brauchen Unternehmen, die in ganz Belgien aktiv sind, auch eine Interessensgemeinschaft, die auf nationalem Niveau diskutiert und Vorschläge zu Themen macht, die das ganze Land betreffen."
Kay Wagner