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Milde Witterung: Energiekosten sinken spürbar

12.02.202019:43
Strom (Illustrationsbild: Siska Gremmelprez/Belga)
Illustrationsbild: Siska Gremmelprez/Belga

Die Kosten für Strom und Gas sind derzeit im Keller. Das geht aus Berechnungen der föderalen Regulierungsbehörde (Creg) hervor. Demnach kann ein Durchschnittshaushalt auf Jahresbasis über 500 Euro einsparen. Grund ist unter anderem der bislang doch milde Winter. Spürbar sind die niedrigeren Preise allerdings nicht für alle Verbraucher, das hängt von ihrem jeweiligen Vertrag ab.

Na bitte! Es gibt auch mal gute Neuigkeiten. Die Energiepreise sind auf Talfahrt. Genauer gesagt: Die Energierechnung wird in den nächsten Monaten nicht so schwer ins Gewicht fallen wie bisher.

"Erstens ist es so, dass die Haushalte schlichtweg weniger verbrauchen", sagte in der RTBF Laurent Jacquet, Direktor für den Bereich Preisentwicklung bei der föderalen Regulierungsbehörde Creg. Der Stromverbrauch war im Januar um sechs Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum 2019, beim Gas ist der Verbrauch sogar um zehn Prozent rückläufig. Weniger Verbrauch, das heißt natürlich in den meisten Fällen, dass damit die Rechnung auch niedriger ausfällt.

Obendrauf kommt dann aber nochmal, dass auch die Preise an den internationalen Börsen gesunken sind. Beides zusammen ergibt dann doch schon eine stolze Summe. Beim Strom bezahlt man in diesem Jahr rund 120 Euro weniger als noch vor zwölf Monaten, beim Gas sprechen wir von einer Einsparung von rund 400 Euro pro Haushalt. Macht zusammen also über 500 Euro, sagt Laurent Jacquet von der Creg.

Der Hauptgrund für die Entwicklung liegt auf der Hand: die niedrigen Energiekosten - und die verdanken wir dem bislang doch recht milden Winter. Erstens eben, weil die Haushalte weniger verbrauchen. Die Reserven sind randvoll, die Nachfrage ist niedrig.

"Dazu kommt dann aber nochmal die strategisch günstige Lage des Landes", sagt Laurent Jacquet. In Belgien kreuzen sich wichtige Erdgas-Pipelines: aus Norwegen, aus der Nordsee, aus Russland. Das mache Belgien zu einem regelrechten Drehkreuz. Und entsprechend sind die Gaspreise nirgendwo so niedrig wie hier.

Bei den Strompreisen spielt vor allem eine Rolle, dass es in den letzten Monaten keine schlechten Neuigkeiten aus dem belgischen AKW-Park gegeben hat. Die Kernreaktoren arbeiten nach Plan. Parallel dazu gibt es mehr grünen Strom als früher - wenn Belgien auch nach wie vor nicht wirklich als Musterschüler in diesem Bereich angesehen werden kann. All das hat jedenfalls sogar dazu geführt, das Belgien zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder Strom exportiert hat. Günstiger könnte die Situation am Energiemarkt im Moment also wirklich nicht sein.

Allerdings muss man auch noch davon profitieren (können). Die Verbraucher sollten sich jetzt mal sehr genau ihre Verträge anschauen, empfiehlt Laurent Jacquet von der Creg. Preissenkungen sind natürlich vor allem bei Verträgen mit variablen Preisen wirklich interessant. Bei einem Vertrag mit Festpreis, der zum Beispiel zwei oder drei Jahre alt ist, da zahlt man auf Jahresbasis schnell knapp 1.000 Euro mehr allein fürs Gas, beim Strom kann sich der Unterschied auch auf bis zu 400 Euro belaufen.

Deswegen sollte man jetzt schleunigst mal einen der zahlreichen Preissimulatoren im Internet konsultieren, um zu schauen, ob man nicht mehr bezahlt, als nötig ist. Die Creg selbst bietet einen solchen Simulator an, den "Creh Scan". Auf dieser Grundlage sollte man dann gegebenenfalls den Anbieter wechseln.

Frage ist jetzt noch: Bleibt es bei dieser günstigen Situation? Naja, so sagt Laurent Jacquet: Die Monate Dezember, Januar und den Beginn des Monats Februar nimmt uns keiner mehr. Diesen Minderverbrauch kann man schonmal verbuchen. Und entsprechend gibt es im Moment auch keinen Grund dafür, dass die Preise plötzlich wieder steigen könnten.

Roger Pint

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