In seinem Koffer fanden Zöllner 20 exotische Vögel, die der Mann in Spanien verkaufen wollte. Die Vögel waren in gesundheitlich schlechtem Zustand: Sie waren dehydriert und standen unter Stress.
Es handelte sich um Vögel, die in Peru unter Artenschutz stehen. Dem 54-jährigen Belgier drohen jetzt bis zu fünf Jahre Haft.
Der illegale Handel mit bedrohten Tierarten gehört zu den lukrativsten kriminellen Aktivitäten. Laut Interpol werden damit jährlich etwa 23 Milliarden Dollar Gewinn gemacht. Er stellt eine Bedrohung für die Artenvielfalt dar.
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