Streitpunkt ist der Minimaldienst bei Streiks. Die Kammer hatte im letzten Jahr das Gesetz dazu verabschiedet. Seitdem laufen die Verhandlungen über die konkrete Umsetzung.
Geens will, dass beim Minimaldienst mehr als 50 Prozent der Gefängniswärter arbeiten kommen. Das ist den Gewerkschaften zu viel.
Da die Verhandlungen deswegen ins Stocken geraten sind, hat Justizmister Geens ein für Dienstag geplantes Treffen abgesagt. Jetzt wollen die Gewerkschaften ihre Mitglieder informieren, und entscheiden, ob es zu Streiks kommt.
rtbf/vk