Das sind 1.103 Unternehmen mehr als im Vorjahr - ein Anstieg von zehn Prozent, wie das Studienbüro Graydon errechnet hat.
Damit war 2019 das zweitschlechteste Jahr für die belgischen Betriebe. 21.493 Arbeitsplätze gingen dadurch verloren (+13,4 Prozent). Die meisten Pleiten gab es in der Baubranche (2.086, +7,5 Prozent) und nicht wie in den Vorjahren im Horeca-Sektor.
Allerdings unterstreicht Graydon, dass teilweise auch eine Gesetzesänderung für den deutlichen Anstieg der Zahlen verantwortlich ist. Unter anderem können nun auch Freiberufler und Vereinigungen Konkurs anmelden.
belga/km