Das Programm untersucht Fotos und Videos und erkennt eigenständig, wenn auf den Bildern kinderpornografische Darstellungen zu sehen sind. Dadurch soll die Suche im Netz erheblich schneller werden.
Das ist nötig, da die Zahl der Anzeigen in den letzten Jahren rapide zugenommen hat. Vor fünf Jahren wurden noch 2.500 Vorfälle gemeldet, im vergangenen Jahr waren es 15.000.
Das Fahndungsteam besteht nur aus fünf Beamten. Bisher müssen sie verdächtige Bilder per Hand mit Material aus einer Datenbank von Interpol abgleichen.
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