Das geht jedenfalls aus einer Stellungnahme des Informationszentrums für Pharmakotherapie (CBIP - Centre belge d'information pharmacothérapeutique) hervor, die die Zeitung De Standaard am Montag veröffentlicht hat.
Darin heißt es, es gebe zwar Patienten, bei denen Cannabis-Medikamente wirken würden. Das gelte vor allem für die Schmerztherapie bei gewissen Krankheiten. Es gebe aber nicht genügend aussagekräftige Studien, die belegen, dass Medikamente auf Cannabis-Basis wirklich effektiv und besser als herkömmliche Medikamente sind.
Ein weiterer Aspekt sei, dass man zu wenig über die Langzeitwirkung von Cannabis-Präparaten wisse.
belga/rtbf/est