Einer Erhebung des Büros "Intrum Belgïe" zufolge hat jeder fünfte Belgier nicht genug Geld, um alle Weihnachtswünsche zu erfüllen. Jeder siebte Belgier versucht das Problem zu lösen, indem er Geld leiht. Das sagt Direktor Carlijn Hofland der Zeitung "Het Laatste Nieuws".
Die Erhebung ergab auch, dass sieben Prozent der Weihnachtsgeschenke mit Kreditkarte bezahlt werden. Das bedeutet, dass die Beträge erst im Januar abgebucht werden. Der Januar werde damit für jeden fünften Belgier zum teuersten und finanziell schmerzhaftesten Monat im Jahr.
"Intrum Belgïe" hat auch untersucht, für wen die Belgier das meiste Geld zu Weihnachten ausgeben. Jeder siebte Belgier denkt demnach zuerst an die Kinder. Bei 48 Prozent ist die Rede von Familie und Freunden insgesamt.
hln/js