Seit dem Start der Kampagne im Internet am 17. November seien bei der Organisation 217 % mehr Hinweise eingegangen, so Child Focus.
Die Schockkampagne hatte wegen ihrer harten Bilder für viel Kritik gesorgt. Gezeigt wurde ein Film, in dem erwachsene Schauspieler einen real existierenden Kinderpornofilm nachspielen.
Unter anderem Opferverbände von missbrauchten Kindern hatten bei der Ethikkommission für Werbung Beschwerde eingereicht. Nach einer Woche wurde die Kampagne zurückgezogen.
Child Focus begrüßt einen Resolutionsentwurf, den die Open VLD-Parlamentarierin Hilde Vautmans im Europaparlament eingereicht hat. Darin geht es unter anderem um die Empfehlungen von Child Focus bezüglich der Verbreitung von kinderpornographischem Material.
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