Die Wärter in Flandern hatten bereits am Donnerstagabend um 22 Uhr ihren Dienst wieder begonnen. Der 24-Stunden-Streik sollte eigentlich landesweit Donnerstagabend beendet sein.
Zu dem Streik hatten die christliche und die sozialistische Gewerkschaft gemeinsam aufgerufen. Der Protest richtete sich gegen die finanziellen Einschnitte unter der Regierung Michel.
Der Streikaufruf sei gut befolgt worden, hieß es aus Gewerkschaftskreisen. Vor dem Justizministerium in Brüssel hatten sich streikende Gefängniswärter versammelt und ihrem Unmut Ausdruck verliehen.
Dabei kam es auch zu einem Treffen mit Justizminister Koen Geens, dem die Gewerkschaftsvertreter ihre Forderungen überreichten.
b/sh