Die Insolvenz hat in Belgien rund 83.000 Touristen betroffen. Für die weitere Bearbeitung der etwa 22.000 Schadensfälle rechnet der Garantiefonds mit etwa einem halben Jahr für eine Gesamtsumme von über 30 Millionen Euro. Der Fonds wird von der Branche selbst gespeist.
Im Unterschied zu Deutschland müssten in Belgien nicht die Steuerzahler den Schaden mittragen, wurde betont. Dort muss die öffentliche Hand über 200 Millionen aufbringen.
belga/rkr