Zu dem Schluss kommt das Königliche Institut für Naturwissenschaften. In einem Bericht, der auf Beobachtungen in einer Zeitspanne von zehn Jahren basiert, schlussfolgern die Wissenschaftler, dass die Schweinswale aufgrund des Lärms viel öfter stranden und ihre Sterberate beim Bau von Windparks steigt.
Anders verhält es sich bei Vogelarten: Der Basstölpel zum Beispiel ist nicht mehr im Umfeld der Windanlagen zu finden. Kormorane und Silbermöven fühlen sich hingegen angezogen. Die Artenvielfalt insgesamt gehe aber zurück.
Zwischen 2008 und 2019 wurden im belgischen Teil der Nordsee 318 Windräder errichtet.
belga/cd