Die sozialistische und die christliche Gewerkschaft lehnten die Umstrukturierungspläne und die damit verbundenen Jobverluste ab. Bereits Mittwochmorgen hatten die beiden Gewerkschaften vor dem Sitz von Proximus demonstriert.
Die liberale Gewerkschaft stimmte den Plänen zu. Proximus will bis zu 1.900 Stellen streichen, vor allem über Frühverrentungen und freiwillige Abgänge. Mehrere hundert Mitarbeiter sollen direkt entlassen werden.
Am Mittwoch soll auch der Verwaltungsrat von Proximus zusammenkommen.
belga/cd