Bei einer Pressekonferenz hat die föderale Staatsanwaltschaft mehr Details zu dem Cyberangriff auf die Terrororganisation Islamischer Staat bekanntgegeben. Belgien hat den Angriff gemeinsam mit der europäischen Polizei Europol ausgeführt. Die Operation sei geglückt, sagte die föderale Staatsanwaltschaft in Den Haag.
Das Presseorgan des IS, Amaq, sei nicht mehr online. 26.000 Internet-Konten und -Nutzer sind gelöscht worden. Der Cyberangriff hat zwei Tage gedauert.
Es war nicht der erste Angriff dieser Art. Beim letzten Mal war der IS nach wenigen Tagen wieder im Internet präsent. Daher habe die Polizei sich nun besser darauf vorbereitet, sagte Eric van der Sypt von der Staatsanwaltschaft.
belga/cd/km