Der Präsident des flämischen Arbeitgeberverbandes, Voka, Peter Leyman, schaut pessimistisch auf die wirtschaftliche Zukunft Flanderns.
In einer niederländischen Zeitung sagte er, seine Kinder hätten im Ausland bessere berufliche Perspektiven. Außerdem würde er als Unternehmer derzeit nicht in Flandern investieren.
Das Interview hat in Flandern wütende Reaktionen ausgelöst.
Leyman fühlt sich unglücklich zitiert, bleibt aber bei seinen Kernthesen. Demnach haben Flandern und die Wallonie unzureichend auf die Wirtschaftskrise reagiert und seien zudem hoch verschuldet. Dies werde Belgien noch auf Generationen belasten.
vrt/belga/okr - Bild: belga