PS-Präsident Di Rupo und der flämische Nationalistenchef De Wever sind heute zu neuen Beratungen über einen Ausweg aus der Staatskrise zusammengekommen.
Es war das erste Treffen der beiden Wahlsieger seit dem Scheitern von Di Rupo als Präformateur vor anderthalb Wochen.
Das Treffen dauerte rund sechs Stunden und war damit länger als erwartet. Auf dem Tisch lagen Lösungsvorschläge der königlichen Vermittler Flahaut und Pieters. Die Gesprächsatmosphäre wurde zu Beginn des Treffens als pessimistisch beschrieben. Di Rupo und De Wever haben sich noch nicht geäußert.
Flahaut und Pieters wollen morgen mit den Präsidenten der sieben Verhandlungsparteien sprechen.
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