Das jetzige System sei zu kompliziert, heißt es in dem Bericht. Wie die Gesundheitsversorgung organisiert ist, hänge vom Statut des Asylbewerbers ab und davon, wo er untergebracht ist. Das Zentrum fordert, dass es ein System geben sollte, bei dem alle Asylbewerber gleich behandelt werden.
Jeder, der einen Asylantrag in Belgien gestellt hat, hat Anrecht auf Behandlungen durch einen Arzt oder im Krankenhaus, solange das Asylverfahren läuft. Das sind jährlich rund 20.000 Menschen.
belga/vrt/rtbf/est