Die zuständige Behörde Fedasil hat demnach im vergangenen Jahr jeden Monat zwischen 600 und 750 zusätzliche Unterbringungsplätze für Asylsuchende einrichten müssen.
Das hängt laut VRT zum einen damit zusammen, dass immer mehr Anträge auf Asyl gestellt werden. Zum anderen gehe diese Entwicklung aber darauf zurück, dass die Föderalregierung nicht genügend Mitarbeiter beschäftige, um die Anträge zu bearbeiten. Dadurch müssten Asylbewerber länger auf ihren Bescheid warten und blieben somit auch länger in den Übergangsunterkünften.
vrt/sh