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Rohfutter für Hunde kann multiresistente Keime enthalten

18.10.201911:48
Hund (Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / manushot)
Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / manushot

Rohes Hundefutter ist in. Immer mehr Hundehalter sind auf das sogenannte Barfen umgestiegen. Barf steht für "biologisch angepasstes Rohfutter". Es verzichtet, anders als traditionelles Hundefutter, auf Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel oder Stabilisatoren. Das soll gesünder und artgerechter sein, aber birgt auch Gefahren.

Da die Schlachtabfälle vor dem Einfrieren nicht pasteurisiert werden, können sie schädliche Mikroorganismen enthalten. Schweizer Wissenschaftler haben zahlreiche Proben entnommen und Salmonellen gefunden, die bei Mensch und Tier Lebensmittelvergiftungen verursachen können.

Noch gefährlicher wird es dann, wenn das Rohfutter Bakterien enthält, die gegen Breitband-Antibiotika resistent sind, besonders dann, wenn es sich um ESBL-Erreger handelt, den derzeit gefährlichsten multiresistenten Bakterien. Denn dann ist eine Behandlung ziemlich schwer.

Die ESBL-Bakterien findet man vor allem in Geflügelfarmen und Viehbetrieben. Sie können also auch in Geflügel-, Rind- und Schweinefleisch und deren Schlachtabfällen vorkommen. Falls dann der Hund solche ESBL-Bakterien hat, können die auch auf den Menschen übertragen werden. Das alles ist also nicht gefährlich für den lieben Fifi, sondern auch für Frauchen und Herrchen.

Das Barf-Futter wird auch in Belgien nicht kontrolliert, denn die Afsca, die Föderale Agentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette, kontrolliert nur - der Name sagt's - die Lebensmittelkette, und nicht das Tierfutter. Deshalb der Rat an alle Hunde und auch Katzenliebhaber, ihren Liebling auf Bakterien testen zu lassen, denn der Kontakt mit infizierten Tieren ist sogar weitaus gravierender als befallenes Fleisch zu essen, denn wenn das gut durch gegart ist, besteht eigentlich keine Gefahr.

destandaard/vk

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