Der Fonds verfügt jährlich über ein Budget von 50 Millionen Euro. Dieser Betrag ist seit Jahren unverändert. Nach Einschätzung der Plattform müsste er um 30 Millionen Euro aufgestockt werden, weil immer mehr Menschen auf Unterstützung angewiesen seien.
Jede fünfte Familie ist demnach von Energiearmut betroffen. Das habe auch mit den stark gestiegenen Preisen für Gas und Strom zu tun, so ein Sprecher.
Die Plattform zur Armutsbekämpfung setzt sich zusammen aus Vertretern der Energieproduzenten, Lieferanten und Verteiler sowie den Gewerkschaften, den öffentlichen Sozialhilfezentren und Fachleuten. Sie spricht Empfehlungen an die Politik aus.
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