5 Kommentare

  1. Ich sehe die Sache etwas kritischer. Man verfolgt Frau Leroy wegen eines vermuteten Insiderhandels der ihr, die fast eine Million pro Jahr verdient, stolze 7.000 Euro Gewinn eingebracht hätte. Der Justiz genügt es nicht, dass die Börsenaufsicht dies untersucht, nein, die so überlastete und überforderte Justiz nimmt selbst Ermittlungen auf. Das von diesen vermeintlichen „Ermittlungen“ natürlich so schnell kein Ende abzusehen ist, ist ebenso selbstverständlich wie angeordnete Hausdurchsuchungen. Frau Leroy hat scheinbar sehr gute Arbeit bei Proximus geleistet, nun wird ihr, aufgrund von Vermutungen, ihre Zukunft verbaut. Was wenn der Verdacht völlig unbegründet ist und der Frau Leroy deshalb ein 3 Millionen- Job durch die Lappen geht? Wer ersetzt denn diesen Schaden?

  2. Mit der Entscheidung hat sich KPN eine "internationale Korruption" vom Hals gehalten. Die Frau Leroy wurde 2016 in Kenntniss gesetzt, dass ihre Nr. 2 der Proximus offenbar einen "Interessenskonflikt" nicht gemeldet hat, den er 2011 zur Proximus mitbrachte. Das war zwar noch unter dem CEO Bellens, aber die Frau Leroy tat so als ob sie das nicht anginge. Mit ihrem Schweigen leistet sie daher "Beihilfe zur Vertuschung von Straftaten" ihrer Nr. 2. Da die Nr. 2 der Proximus von IBM kam und KPN einen "Big-Deal" mit IBM hat, ist die Entscheidung von KPN durchaus vernünftig!... und solche Manager dürfen 1800 Proximus Mitarbeiter entlassen ! Die Frage, wie legal das ist wurde dem Premier Charles Michel gestellt, doch ... auch dort nur Stillschweigen ! Handelte die Frau Leroy wo möglich mit "Duldung des Premier", und der will zur EU ?

  3. Sehr geehrter Herr Michaelis !
    Da Ihnen offensichtlich Kenntnisse einer Straftat (der Nr. 2) und Kenntnisse der Vertuschung dieser Straftat (durch Frau Leroy) vorliegen, sollten Sie sich vielleicht an die Staatsanwaltschaft wenden um nicht auch der Beihilfe der Vertuschung angeklagt werden zu können, oder?